Pressefrühstück des STLV
Im ersten Teil wurden die größeren Projekte, die gerade in Ausarbeitung sind bzw. aufgesetzt werden, vorgestellt. Hier geht es einerseits um die Föderung der Basis, heißt Stärken der Nachwuchszellen in den Regionen bzw. Etablierung neuer Zellen mit dem Angebot von "Hilfe zur Selbsthilfe" (wie z.B. Übungsleiterausbildungen), andererseits um attraktive Wettkampfformate für die Kleinsten, die verschiedene Fertigkeiten einbeziehen.
Auch wird es ab 2024 STLV-Straßen- und Berglaufcups (neben dem Crosscup) und einen Laufcup für Jugendliche ("track and trail" - unter Einbezug verschiedener Läufe auf Bahn, im Cross, Straße, Berg) geben. Und ein Schwerpunkt "Mittelstrecke" wird am LLZ-BLZ Stützpunkt Graz-Eggenberg eingerichtet.
Vizepräsident Sport Mag. Christian Röhrling stellte die Eckpunkte für die neue Sportstruktur mit mehr Kadern und Förderung der Athleten vor. Ziel ist es, 2028 wieder einen steirischen Olympia-Teilnehmer zu stellen. Dazu wurden die aussichtsreichsten Kandidatinnen und Kandidaten für die Nachwuchs-Großsportveranstaltungen vorgestellt (U23-EM in Espoo - Cordula Lassacher ist bereits qualifiziert, Viki Willhuber, Carina Reicht und Lotte Seiler sind am Sprung - U20-EM in Jerusalem - Enzo Diessl ist qualifiziert, Leonie Moser kann den Sprung schaffen - und U18-EYOF in Maribor)
Die Wichtigkeit der heimischen Meetings wurde von Eli Pauer unterstrichen - vor allem in Hinblick auf die Qualifikationskriterien für die Elite, die ja nicht mehr nur über (sehr, sehr hohe) Limits, sondern über die Punkte der Weltrangliste gehen.
Enzo Diessl schließlich berichtete über seine Vorbereitung auf die U20-EM in Jerusalem und stellte anschaulich dar, wie ein kleiner Schritt weniger einen großen nach vorne in Richtung Medaille bringen soll. Und wie schwierig es ist, mit 7 statt wie bisher mit 8 Schritten zur ersten Hürde zu kommen.
Presseclips und Soundbits
